Stadtwerke Hürth und RWE Power verlängern Fernwärme-Belieferung

Pressemitteilung

Auf dem Foto (v. l.): Silke Pede (Stadtwerke/Leiterin Controlling), Stefan Welsch (Stadtwerke/Vorstand), Karl-Heinz Stauten (RWE Power, Leiter Geschäftsfeld Veredlung), Andreas Knapp (RWE, Leiter Vertrieb Kesselfeuerung). Quelle: RWE Power, Verwendung honorarfrei.

Zur langfristigen Sicherung der Versorgung der Hürther Haushalte mit Fernwärme haben die Stadtwerke und RWE Power ihren Liefervertrag um weitere drei Jahre verlängert. Das Energieunternehmen wird demnach mindestens bis Ende 2023 Wärme aus seinem Kraftwerk Knapsacker Hügel ins kommunale Fernwärmenetz einspeisen.

Optional können beide Partner den Liefervertrag bis Ende 2025 verlängern. Die neue Vereinbarung unterzeichneten Stefan Welsch, Vorstand der Stadtwerke Hürth, und Karl-Heinz Stauten, Leiter des Geschäftsfelds Veredlung der RWE Power AG.

Der abgeschlossene Fernwärme-Liefervertrag sieht die Bereitstellung einer theoretischen Wärmeleistung von bis zu 120 Megawatt vor. Die Wärme wird in den Anlagen von RWE Power in der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt. Die gleichzeitige Produktion von Dampf und Strom nutzt die eingesetzten Energieträger effizient aus und erzielt hohe Wirkungsgrade.

„Unsere Fernwärme ist flächendeckend in fast allen Ecken der Stadt Hürth verfügbar. Das Netz entwickeln wir konsequent weiter und gewinnen neue Kunden. Deshalb brauchen wir ein hohes Maß an Versorgungssicherheit und freuen uns, dass wir die langjährige Kooperation mit RWE Power fortsetzen“, so Stadtwerke-Vorstand Stefan Welsch.

„Für die Versorgungssicherheit der Hürther stehen vier Kraftwerksanlagen mit moderner Wirbelschichtfeuerung am Knapsacker Hügel zur Verfügung. Sie produzieren seit vielen Jahren bedarfsgerecht Dampf für industrielle und kommunale Kunden im Stadtgebiet sowie für die Versorgung unserer Veredlungsanlagen. Auf ihre Technologie ist, was Umweltschutz und Versorgungssicherheit angeht, Verlass. Der Industriestandort Knapsacker Hügel sichert Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Stadtgebiet“, erläuterte Karl-Heinz Stauten.